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„Das gesamte Ausmaß dieser Naturkatastrophe ist immer noch nicht absehbar“

„Die Partner benötigen jetzt dringend Unterstützung", sagt Länderreferentin Klara Koch. Das Kindermissionswerk stellt 100.000 Euro Nothilfe bereit.

„Unsere Partner in Syrien berichten uns von enormer Zerstörung, insbesondere in Aleppo“, sagt Klara Koch, Syrien-Länderreferentin im Kindermissionswerk. „Viele Familien wurden obdachlos. Kinder müssen bei Minustemperaturen draußen schlafen. Unsere Partner benötigen jetzt dringend finanzielle Unterstützung, um die notwendigen Hilfsmaßnahmen vor Ort umzusetzen“. Foto: Martin Steffen/Kindermissionswerk

Aachen.  Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ stellt nach den verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion in einem ersten Schritt 100.000 Euro für Soforthilfe bereit. „Unsere Partner in Syrien berichten uns von enormer Zerstörung, insbesondere in Aleppo“, sagt Klara Koch, Syrien-Länderreferentin im Kindermissionswerk. „Viele Familien wurden obdachlos. Kinder müssen bei Minustemperaturen draußen schlafen. Unsere Partner benötigen jetzt dringend finanzielle Unterstützung, um die notwendigen Hilfsmaßnahmen vor Ort umzusetzen“, so Koch. Vor allem Decken, Matratzen und Winterkleidung werden benötigt. Wie genau die Bedarfe aussehen, stimmt das Kindermissionswerk derzeit mit seinen Partnern in Syrien ab.

Ein erstes Beben hatte den Südosten der Türkei und Regionen in Syrien am frühen Montagmorgen erschüttert. Am Mittag folgte ein weiteres starkes Beben, gefolgt von hunderten Nachbeben. Die Opferzahl wird mittlerweile auf mehr als 5000 geschätzt.

Das Kindermissionswerk unterstützt seit vielen Jahren Partner in Syrien – so wie den Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS). Dieser bietet in Aleppo, Damaskus und Homs Kindern schulische und psychosoziale Unterstützung an. Von den schweren Beben berichtet der Sternsinger-Partner: „Die Schäden in Aleppo sind erheblich. Viele Gebäude sind eingestürzt. Die Menschen bleiben bei Kälte und Regen im Freien oder schlafen in ihren Autos, da sie immer noch Angst haben, in ihre Häuser zurückzukehren. Das Trauma dieser Naturkatastrophe kommt zu den jahrelangen Schwierigkeiten hinzu, mit denen die Menschen in Syrien konfrontiert sind, vom Krieg über die wirtschaftliche Katastrophe bis hin zum Mangel an Treibstoff und Strom“, so der JRS.

„Das gesamte Ausmaß dieser Naturkatastrophe ist immer noch nicht absehbar“, sagt Länderreferentin Klara Koch. Aktuell gehe es in erster Linie um schnelle Hilfe für die Erdbebenopfer und vor allem für die Kinder. „Der Bedarf an Spenden wird aber längerfristig groß sein.“

Die Hilfe des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger’ kann durch Spenden unterstützt werden:

Pax-Bank eG

Stichwort „Kinder Syrien“

IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31

BIC: GENODED1PAX

 

PM 03-2023

RB

 

Pressekontakt:

Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Robert Baumann 

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M + 49 175 983 71 44 

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