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Es gibt nur einen Weg raus aus diesem Konflikt, und das ist der Weg des Friedens

Kindermissionswerk in großer Sorge um die Kinder im Libanon und in Israel.

„Die erneute Eskalation der Gewalt besorgt uns zutiefst. Mädchen und Jungen leiden gerade am schlimmsten unter der Gewalt. Alle Kinder haben laut UN-Kinderrechtskonvention ein Recht auf Schutz vor Gewalt. Dieses Kinderrecht darf nicht wieder und wieder missachtet werden“, sagt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks. Foto: Martin Steffen/Kindermissionswerk

Aachen.  Das Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ ist in großer Sorge um die Kinder im Libanon und in Israel. „Die erneute Eskalation der Gewalt besorgt uns zutiefst“, sagt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks. „Mädchen und Jungen leiden gerade am schlimmsten unter der Gewalt. Alle Kinder haben laut UN-Kinderrechtskonvention ein Recht auf Schutz vor Gewalt. Dieses Kinderrecht darf nicht wieder und wieder missachtet werden“, so Bingener.

„Unsere Partner leisten angesichts des derzeitigen politischen und sozialen Klimas von gegenseitigem Misstrauen und Feindseligkeit eine bewundernswerte Arbeit. Wir brauchen dieses Licht im Dunkeln und unterstützen diese wertvolle Arbeit weiterhin konsequent. So stehen wir dieser sinnlosen Gewalt nicht ohnmächtig gegenüber. Denn es gibt nur einen Weg raus aus diesem Konflikt, und das ist der Weg des Friedens“, betont Bingener.

„Es war ein furchtbares Jahr mit sehr viel Schmerz. Fast jeder ist traumatisiert und voller Angst und Leid. Mittlerweile ist die schreckliche Lage fast zur Normalität geworden“, sagt Dr. Sarah Bernstein, Geschäftsführerin des Rossing Centers in Jerusalem, ein Partner des Kindermissionswerks, der sich mit verschiedenen Aktivitäten für eine friedliche, solidarische Gesellschaft in Israel einsetzt. „Ich glaube an Frieden. Wir müssen lernen, zusammen zu leben. Egal welche politische Lösung es geben wird: Wir müssen zusammen leben. Wir müssen das Töten beenden. Und wir müssen die Kinder vernünftig unterrichten und ausbilden, ihnen die nötigen Werte vermitteln. Die Menschenrechte sind dabei immer die Grundlage“, sagt Dr. Sarah Bernstein.  

Mit dem Programm des Rossing Centers werden rund 480 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt acht jüdischen und christlich arabischen Schulen, in denen auch muslimische Kinder unterrichtet werden, in den Städten Ramla, Haifa und Nazareth erreicht. Das Ziel: Vorurteile abbauen und friedvolle Begegnungen junger Menschen unterschiedlicher Religionen und gesellschaftlicher Gruppen ermöglichen. Denn gerade in der gegenwärtigen, spannungsgeladenen Situation zeigt sich, welchen Unterstützungsbedarf Schulleitungen und Lehrkräfte haben, um mit der Angst und dem Hass auf beiden Seiten umzugehen und friedensfördernde Aktivitäten in ihren Klassen durchzuführen.

 

Das Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ nimmt Spenden für die vom Nahost-Konflikt betroffenen Kinder entgegen:

Stichwort: Kinder Naher Osten

Spendenkonto: Pax-Bank eG, IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31, BIC: GENODED1PAX.

 

Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ – das Hilfswerk der Sternsinger

Rund 1.200 Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder weltweit werden jährlich vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ unterstützt. Einnahmen in Höhe von insgesamt rund 64 Millionen Euro standen dem Hilfswerk der Sternsinger 2022 für seine Arbeit zur Verfügung. Gefördert wurden Projekte in 91 Ländern. Neben der Förderung der Kinder-Hilfsprojekte zählen der Einsatz für die Rechte von Kindern weltweit sowie die Bildungsarbeit zu den Aufgaben.

 

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PM 16-2024


RB

>> Ein Foto von Pfarrer Bingener und ein Foto aus dem Libanon finden Sie hier.

 

Pressekontakt:

Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Robert Baumann 

Stephanstr. 35 – 52064 Aachen

T + 49 241 44 61-23  

M + 49 175 983 71 44 

baumann(at)sternsinger.de

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