Zur aktuellen Lage in der Zentralafrikanischen Republik
Eigentlich war es relativ ruhig in der Diözese Alindao im Süden der Zentralafrikanischen Republik. Der deutsche Spiritaner Pater Olaf Derenthal ist seit einem halben Jahr in der Stadt Mobaye an der Grenze zum Kongo, wo er als Krankenpfleger und Missionar arbeitet. Nun werden 20 Kilometer von Mobaye entfernt Kämpfe gemeldet; es hat bereits Massaker mit 133 Toten gegeben. Grund ist das Eindringen von Milizen aus dem Norden. Über die aktuelle Lage spricht Annette Funke, Länderreferentin für die Zentralafrikanische Republik des Kindermissionswerkes ,Die Sternsinger'. Sie steht in engem Kontakt mit dem Pater.