Transparent, fair, verantwortungsvoll
Die Grundprinzipien des Fairen Handels
- Armutsbekämpfung: Fairer Handel schafft Chancen für Produzenten, die wirtschaftlich benachteiligt oder vom konventionellen Handelssystem ausgeschlossen sind.
- Transparenz und Verantwortlichkeit: Die Geschäftsführung muss transparent und der Umgang mit Handelspartnern muss fair und respektvoll sein.
- Gerechte Preise: Handelspartner legen einen gerechten Preis für Waren fest. Er soll die Produktionskosten decken, die Existenz der Produzenten sichern und eine sozial- und umweltverträgliche Produktion ermöglichen.
- Gute Arbeitsbedingungen: Das Arbeitsumfeld muss sicher und gesundheitsverträglich sein, die Freiheit, einer Gewerkschaft beizutreten, muss gewährleistet sein.
- Situation der Frauen verbessern: Frauen werden angemessen bezahlt und innerhalb ihrer Organisationen gestärkt.
- Keine ausbeuterische Kinderarbeit: Fair-Handels-Organisationen respektieren die Kinderrechte, lokalen Gesetze und sozialen Normen. Ausbeuterische Kinderarbeit ist verboten.
- Umweltschutz: Der Faire Handel unterstützt bessere Umweltverfahren, -praktiken und die Anwendung verantwortungsvoller Produktionsmethoden.
- Rücksichtsvolle Handelsbeziehungen: Fairer Handel dient nicht der Gewinnmaximierung. Geschäftsbeziehungen sollen auf Solidarität, Vertrauen und gegenseitigem Respekt basieren.