Botschaft von Schwester Scholastica
Jetzt spenden für Kindergesundheit in Kenia
Mobile Klinik in der Turkana
In der Turkana, einer trockenen und abgelegenen Region im Nordwesten Kenias, ist das Überleben für die Menschen eine tägliche Herausforderung und die Herausforderungen für Gesundheit für Kinder in Kenia groß. Als die kleine Nissipan an Malaria erkrankte, fand sie bei den Krankenschwestern und -pflegern Hilfe, die mit ihrer mobilen Klinik in ihr Dorf kommen. Nissipans Mutter Muzungu ist dafür zutiefst dankbar: „Ich hätte mit ihr nicht bis zur Gesundheitsstation laufen können, es ist einfach viel zu weit!“
Nissipan bekam rechtzeitig Medikamente, ist schon auf dem Weg der Besserung. „Sie wird hier auch regelmäßig gewogen, alles kommt in das Gesundheitsheft, das wir von den Schwestern bekommen haben. Sie helfen mir, dass es meiner Tochter gut geht“, sagt Muzungu noch.
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Gesundheit für Kinder in Kenia
Unter den Bäumen ein paar Meter entfernt warten bereits die nächsten Patientinnen und Patienten. Meist sind es Frauen, unter ihnen viele Schwangere und Mütter mit ihren Kindern. Wenn am Morgen der Geländewagen ankommt, auf dessen Ladefläche sich die gesamte medizinische Ausrüstung der Klinik befindet, wird er von einer großen Gruppe von Menschen empfangen. Dieser Besuch hilft die Gesundheit für Kinder in Kenia zu fördern. Zur Registrierung der Erkrankten wird ein Tisch aufgestellt, behandelt wird meist auf Matten am Boden.
Krankheiten behandeln, Vorsorge betreiben
Malaria gehört in der Turkana zu den häufigsten Erkrankungen. Auch durch verschmutztes Wasser hervorgerufene Krankheiten wie Cholera, Atemwegsinfekte, Anämien und besonders die gesundheitlichen Folgen von Mangelernährung muss das Team der Klinik oft behandeln.
Darüber hinaus spielen Aufklärung und Prävention eine große Rolle in der Arbeit des Klinikteams: Die Schwestern und Pfleger impfen Kinder, sprechen mit den Müttern über Vorsorge und Hygiene und klären über häufige Gesundheitsprobleme auf. Mit großem Erfolg: Seitdem die mobile Klinik zu den Menschen kommt, ist die Aufmerksamkeit für Gesundheitsthemen viel größer geworden. Und die Kindersterblichkeit konnte stark gesenkt werden! Diese Erfolge des Projekts zur Förderung der Kindergesundheit wären ohne Unterstützung von Außen nicht möglich.
Gesundheitsstationen und Mobile Klinik
- Die Gemeinschaft des Apostel Paulus betreibt vier Gesundheitszentren in der Region
- 28 Stationen in abgelegenen Dörfern werden von der mobilen Klinik betreut
- Das Programm erreicht rund 35.000 Menschen, davon knapp 11.000 Kinder unter fünf Jahren
- Diözese und Gemeinschaft sind auch in Wasser-, Ernährungs- und Landwirtschaftsprojekten sowie in Bildungs- und Friedensinitiativen engagiert
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Gesundheit für Kinder in Kenia
Die Turkana: Dürre bringt große Not in den Norden Kenias
Die Region mit über 1,2 Millionen Bewohnern gilt als eine der ärmsten Kenias und ist aufgrund des Turkana-Sees und einer Bergkette vom Rest des Landes abgeschnitten. Diese geografische Isolation hat dazu geführt, dass die Region stark vernachlässigt wurde. Die Menschen leiden unter Hunger und den Auswirkungen des Klimawandels. Seit 1987 engagiert sich die Gemeinschaft des Apostel Paulus gemeinsam mit der Diözese für Hilfe und bessere Lebensbedingungen in dieser abgeschiedenen Gegend.
"Jeder Euro ist in der Turkana viel wert und jede Spende hilft, dass die Kinder hier wieder lachen können", sagt Schwester Scholastika.
Gesundheit für Kinder in Kenia
So können Sie helfen
- Mit 5 Euro finanzieren Sie die Untersuchung eines Kindes.
- 50 Euro kosten die Medikamente, die von der mobilen Klinik pro Woche verteilt werden.
- 76 Euro beträgt der Wochenlohn einer Krankenschwester / eines Krankenpflegers.