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Kinderstimmen aus den Projekten

Ihre Hilfe kommt an!

Wir danken Ihnen noch einmal herzlich für Ihre Spende! Dank Ihrer Hilfe und der aller Spender können wir jährlich über 1.000 Projekte für Kinder weltweit fördern. Wir haben für Sie eine kleine Galerie zusammengestellt, in der Kinder berichten, was die Unterstützung für sie bedeutet.

Madagaskar

Umweltbildung

„Nach dem Unterricht pflanzen wir Bäume, denn sie sind unsere Freunde, wir brauchen sie. Zweimal täglich gießen wir die Pflanzen. Jeden Tag übernimmt ein anderer Schüler diese Aufgabe. Heute bin ich dran, währen die anderen neue Setzlinge pflanzen. Die Gartenarbeit macht mir großen Spaß.“

Royand (9) lebt in Madagaskar. Das Kindermissionswerk fördert dort Umwelterziehung an Schulen. Lehrer und Kinder lernen, wie sie die Umwelt schützen, Ressourcen schonen und in einer von Abholzung geprägten Region Bäume anpflanzen.

Mehr Projekte zum Thema Umwelt

Ghana

Einsatz gegen Kinderarbeit

„Ich lebe mit meinen Eltern, meinem Bruder und meinen vier Schwestern in Yameriga. Meine Eltern sind Bauern. Ich gehe in die 4. Klasse. Mir ist es sehr wichtig zu lernen und meine Klausuren zu bestehen. An Schultagen arbeite ich drei Stunden und wenn ich keine Schule habe, mehr. Das macht mir aber keinen Spaß. Ich gehe lieber zur Schule. Später möchte ich Ärztin werden und anderen helfen.“

Jennifer (13) lebt in Ghana. Dank der Unterstützung der Projektpartner der Sternsinger kann sie regelmäßig zur Schule gehen. Vorher musste sie die ganze Woche über in einer Mine Steine schleifen. Die Projektpartner kämpfen gegen ausbeuterische Kinderarbeit und übernehmen Schulgebühren, damit die Kinder zur Schule gehen können.

Mehr Projekte gegen Kinderarbeit

Tansania

Kinder stärken

„Zusammen mit einer meiner Schwestern lebe ich in einem Kinderdorf und fühle moch dort sehr wohl. Meine Hausmutter behandelt mich gut, und ich spiele gerne mit den anderen Kindern. Ich gehe auch sehr gern in die Schule. Mathematik, Naturwissenschaften, Englisch und Kisuaheli sind meine Lieblingsfächer. In meiner Freizeit helfe ich der Hausmutter gerne bei der Gartenarbeit. Was mich glücklich macht? Die Liebe der Hausmütter und mit anderen Kindern zu spielen.“

Cecilia (10) lebt in einem vom Kindermissionswerk unterstützten Kinderdorf in Tansania. Dort werden Kinder aufgenommen, deren Eltern gestorben oder nicht in der Lage sind, sich um sie zu kümmern. Sie leben in kleinen Wohngruppen, die eine Hausmutter und eine Erzieherin betreuen.

Zum Dossier "Wenn Eltern fehlen"

Indien

Kinder als Friedensbotschafter

„Im Friedensclub habe ich viel Gutes gelernt, ich denke jetzt über viele Dinge anders. Das Friedenskonzept des Clubs ist für ein gutes Gemeindeleben wichtig und macht unsere Familien glücklicher. Vorher war es in meiner Familie nicht friedlich. Ich habe meine Mutter gebeten, nicht wegen jeder Kleinigkeit mit Oma zu streiten. Ich habe auch mit meiner Oma geredet. Ich habe den beiden vorgeschlagen, ruhig zu bleiben statt zu schreien. Sie haben es geübt und jetzt streiten sie sich viel weniger.“

Jaba (11) lebt in Indien. Er ist Mitglied eines Friedensclubs in Kalkutta. Der Projektpartner des Kindermissionswerks bildet in der indischen Diözese Mädchen und Jungen zu Friedensbotschaftern aus.

Zum Dossier "Frieden fördern"

Libanon

Interreligiöser Dialog

„Meine Großmutter hat mich früher gewarnt: Lass dich nicht mit Muslimen ein. Durch das Programm hat sich viel geändert. Wir schauen auf die Gemeinsamkeiten in den Religionen, nicht auf das, was uns trennt. Gleich ob Christen oder Muslime – alle sind für den Frieden.“

Pierre (16) lebt im Libanon. In einem Sternsinger-Projekt bekommt er Unterricht, in dem Schülerinnen und Schülern im Libanon religiöse und kulturelle Vielfalt, Frieden und Gerechtigkeit vermittelt wird – die Basis für ein gewaltfreies und friedliches Miteinander.

Mehr Projekte zum Thema Bildung

Kolumbien

Friedenserziehung und Gewaltprävention

„In der ‚Kinderrepublik Benposta‘ arbeiten wir zum Wohl aller. Wir sind eine große Familie von Menschen aus verschiedenen Regionen mit unterschiedlichen Akzenten. Bei Benposta lernen wir, Verantwortung zu übernehmen, autonom und auch verschiedener Meinung zu sein. Wir lernen, offen zu sein, unsere Ideen auszusprechen und Probleme gemeinsam zu lösen. Was zählt, ist das Wohl aller, nicht das des einzelnen. Benposta ist unser zweites Zuhause. Wir sind eine Familie, eine tolle Familie.“

Pablo* (16) lebt in Kolumbien in der so genannten Kinderepublik Benposta, das ist eine Art Kinderdorf. Dort erhalten akut lebensbedrohte Kinder und Jugendliche Schutz vor bewaffneten Gruppen.

*Aus Datenschutzgründen wurde der Name von der Redaktion geändert.

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El Salvador

Kinder mit Behinderung fördern

„Ich habe nur eine Hand. Warum das so ist, das weiß ich nicht. Die anderen Kinder in der Schule ärgern mich immer wieder und deshalb wollte ich nicht mehr zur Schule gehen. Eine Frau aus dem Sternsinger-Projekt hat mich ermutigt, doch wieder dorthin zu gehen. Sie hat auch mit den Lehrern und Kindern gesprochen. Jetzt lassen mich die anderen in Ruhe, und die Schule macht mir wieder Spaß.“

Luis (7) wohnt in San Vicente in El Salvador. Er besucht ein vom Kindermissionswerk gefördertes Projekt für Kinder mit Behinderung. Die Projektpartner unterstützen die gute Entwicklung der Kinder und setzen sich für Inklusion ein.

Mehr Projekte zum Thema Behinderung

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