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Schenken Sie Kindern mit Behinderung ein selbständiges Leben!
Selbstbewusst und mit einem strahlenden Lächeln steht Grace vor der Kamera: „Ich weiß nicht, wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken soll“, sagt der 15-Jährige. „Ohne das Zentrum Heri Kwetu und die Menschen, die mich unterstützt haben, hätte ich keine Zukunft.“ Eine Zukunft, die in seinen ersten Lebensmonaten alles andere als hoffnungsvoll schien.

So kommt Ihre Spende an:
- Mit 25 Euro finanzieren Sie die Versorgung eines Kindes mit Lebensmitteln, Kleidung und Hygieneartikeln.
- Mit 200 Euro übernehmen Sie das Monatsgehalt einer Erzieherin.
- Ihre 310 Euro finanzieren ein Jahr lang die medizinische Spezialversorgung eines Kindes mit Krankenhausaufenthalt, Laboruntersuchungen oder orthopädischen Hilfen.
Grace kam im Osten der Demokratischen Republik Kongo zur Welt – mit gelähmten Beinen, verformter Hüfte und gekrümmtem Rücken. Bei seiner Geburt gab er keinen Laut von sich. Seine Mutter liebte ihren Sohn von der ersten Minute an bedingungslos. Doch in einer Umgebung, in der Kinder mit Behinderung keinen Platz haben, hatten die beiden mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Als neuntes von zehn Kindern wuchs Grace in großer Armut auf. Sein Vater verließ die Familie, die Mutter musste die Kinder allein durchbringen. Die Lebensbedingungen waren so schwierig, dass fünf von Graces Geschwistern nicht überlebt haben.
Grace wäre fast gestorben
Auch Grace wäre fast gestorben. Seine Mutter konnte sich keine angemessene medizinische Behandlung leisten. Doch dann geschah etwas Wunderbares: Ein Missionar brachte Grace im Alter von sechs Monaten ins Zentrum Heri Kwetu nach Bukavu. Bei der Partnerorganisation des Kindermissionswerks erhielt der Junge medizinische Betreuung und Therapie.


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Bis zu seinem sechsten Lebensjahr konnte Grace nur krabbeln und wurde mehrmals operiert. Dank Spenden erhielt er Beinprothesen und Gehhilfen. Mit ihnen gelangen ihm seine ersten Schritte. „Jeder Schritt war ein Geschenk“, sagt Grace. Heri Kwetu wurde sein Ort der Hoffnung und Entwicklung.
“Ohne Bildung müsste ich betteln“
Heute besucht Grace die achte Klasse und macht große Fortschritte. Erst vor kurzem konnte er dank weiterer Unterstützung operiert werden, um seine Beweglichkeit zu verbessern. Grace träumt davon, eines Tages unabhängig zu sein. „Ich wünsche mir nichts mehr, als weiter zur Schule zu gehen und eine Ausbildung zu machen, um später für mich selbst sorgen zu können. Ohne Bildung müsste ich betteln – so wie viele andere Kinder mit Behinderung.“
So hilft unser Partner
Seit 1979 finden besonders verletzliche Kinder Aufnahme im Zentrum Heri Kwetu in der Stadt Bukavu: Waisen, chronisch kranke und Kinder mit Behinderungen wie der 15-jährigen Grace.
Für tausende Kinder wie Grace ist das Zentrum Heri Kwetu ein Ort der Hoffnung. Es ist eine der wenigen Einrichtungen in der Provinz, die medizinische Betreuung, Physiotherapie, orthopädische Werkstätten und chirurgische Behandlungen anbieten. Allein im vergangenen Jahr behandelte unser langjähriger Partner rund 900 Kinder. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Heri Kwetu sorgen nicht nur dafür, dass die Kinder und Jugendlichen ein sicheres Zuhause haben und genug zu essen bekommen. Sie setzen sich auch dafür ein, dass sie zur Schule gehen und eine Berufsausbildung machen können.
Ihre Spende bedeutet Hoffnung für diese jungen Menschen – auf medizinische Hilfe, auf Bildung. Sie helfen, Stigmatisierung zu überwinden und eröffnen Kindern mit Behinderung neue Perspektiven.
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Hintergrund: Die Situation im Osten der Demokratischen Republik Kongo
- Seit Jahrzehnten leiden die Menschen im Osten der Demokratischen Republik Kongo unter Gewalt und Krieg.
- Seit Anfang des Jahres eskaliert die Situation erneut: Milizen nahmen die Millionenstadt Goma ein. Es kam zu schweren Kämpfen, Plünderungen und Angriffen, auch auf medizinische Einrichtungen. Seither rückt die Miliz weiter gewaltsam Richtung Norden vor.
- Hunderttausende Menschen wurden bereits vertrieben, tausende starben bereits. Am meisten leiden die Kinder unter der Situation.