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Aktion Dreikönigssingen 2025 - Logo
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Aktion Dreikönigssingen 2025 - Logo
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Aktion Dreikönigssingen 2025 - Kurzvorstellung
Schutz, Förderung, Beteiligung – auf diesen drei Säulen beruht die Kinderrechtskonventon der Vereinten Nationen. Seit 35 Jahren sagt sie: Kinder haben Grundrechte, die weltweit gelten. Genau hierfür setzen wir uns bei der Aktion Dreikönigssingen 2025 ein. ,Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte' lautet unser Motto. Denn noch immer ist die Not von Millionen von Kindern groß. Sternsinger und Sternsingerinnen erfahren ganz konkret, wie sich mit ihrem Engagement dazu beitragen, Kinderrechte weltweit ganz konkret zu stärken. In diesem Sinne: Erhebt eure Stimme!
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Aktion Dreikönigssingen 2025 - Plakat
Das Plakat zeigt Yeider (13 Jahre) und seine Schwester Dayana (14). Die beiden leben im Sternsingerprojekt „Benposta“ in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Dort haben sie Zuflucht vor der Gewalt und Armut in ihrem Viertel gefunden. Gemeinsam mit den anderen Kindern und Jugendlichen bei Benposta setzen sie sich für ein friedliches Zusammenleben ein, das auf Nächstenliebe, gegenseitigem Respekt und der Wahrung der Kinderrechte gründet.
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Pater Zollner: „Sexuelle Gewalt gegen Kinder ist für viele ein unaussprechliches Thema“
Der Kinderschutz-Experte betont bei seinem Besuch im Kindermissionswerk in Aachen die Wichtigkeit sicherer Räume und sicherer Beziehungen. Aachen. „Sexuelle Gewalt gegen Kinder ist für viele…
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4 Fragen an den Jesuitenpater Prof. Dr. Hans Zollner
4 Fragen an den Jesuitenpater Prof. Dr. Hans Zollner Transkription 4 Fragen an den Jesuitenpater Prof. Dr. Hans Zollner Pater Zollner ist Kinderschutz-Experte und Leiter des Instituts für…
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4. Welche Zuversicht können wir mit Blick auf dieses schwierige Thema, Kindern weltweit Schutz vor Missbrauch und Gewalt zu bieten, gemeinsam vermitteln?
Ich glaube, die Zuversicht, die wir vermitteln können, ist die, dass es mehr und mehr Menschen gibt, die sich dessen bewusst sind, was Missbrauch auslöst und welche Konsequenzen es für die Betroffenen hat. Die sich ausbilden lassen, die bereit sind, auch darüber zu sprechen, auch in die Öffentlichkeit zu gehen und die an den entsprechenden Stellen auch eingesetzt werden, in allen möglichen Institutionen, kirchliche und staatliche, um alles zu tun, damit Betroffene tatsächlich auch Gerechtigkeit erfahren und dass Kinder, Jugendliche und schutzbefohlene Menschen sich in einem sicheren Umfeld entwickeln können.
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3. Können wir - Hilfswerke, katholische Verbände und Organisationen - gemeinsam mit dem IADC dazu beitragen, dass sich bei den Themen Kinderschutz und Safeguarding weltweit etwas im positiven Sinne verändert?
Wir können auf jeden Fall zusammen etwas tun, damit erstens Bewusstsein wächst, zweitens Sprachfähigkeit wächst und drittens auch das Engagement wächst und die Konsistenz und Nachhaltigkeit im Engagement für Safeguarding. Das können wir mit Hilfe der Hilfswerke, mit Hilfe von Diözesen, mit Hilfe von Ordensgemeinschaften und mit Hilfe unserer weltweiten Verbindungen tun. Das heißt, schulen, schulen, schulen und Sprachfähig machen, sodass Menschen das ansprechen, was ihnen auffällt und alles tun, damit Missbrauch unterbunden wird beziehungsweise dass eben sichere Räume, sichere Prozesse, Abläufe und sichere Beziehungen geschaffen werden und gelebt werden.
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1. Warum ist das Thema Kinderschutz in Ländern des globalen Südens häufig ein so schwieriges Thema?
Sexuelle Gewalt gegen Kinder ist für viele ein unaussprechliches Thema, weil es so unvorstellbar ist, dass Menschen den besonders Schutzbedürftigen, den besonders Verletzlichen Gewalt antun und sie damit unter Umständen ein Leben für immer zerstören. Sexualität ist in den allermeisten Ländern dieser Welt keine Sache, über die man in der Familie, in der Schule oder auch in den Religionen spricht. Und das macht es sehr schwierig.
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2. Was braucht Kirche weltweit an Veränderungen für mehr Kinderschutz?
Die Kirche ist gut unterwegs im Bereich Präventionsarbeit, im Bereich Safeguarding. Wir schulen weltweit, es gibt Leitlinien in sehr vielen Diözesen, Ordensgemeinschaften oder anderen Institutionen. Wo wir wirklich noch viel nachholen müssen und sehr konsequent sein müssen und es bisher nicht sind, ist die Aufarbeitung im breiten Sinn. Den Opfern zuhören und daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen. Das heißt auch dort ansetzen, wo es um systemische Veränderungen geht.
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